Stellungnahme zum Grillverbot in Trier

Nachdem in der letzten Stadtratssitzung die geänderte Grünflächen- und Spielplatzsatzung verabschiedet wurde, ist <link http: www.volksfreund.de nachrichten region trier external-link-new-window>Grillen in öffentlichen Grünanlagen in Trier faktisch verboten. Dies betrifft auch den Palastgarten, denn noch sind in Trier keinerlei Grillflächen ausgewiesen. Was im Winter unproblematisch ist, wird spätestens im nächsten Sommer zu massiven Problemen mit „wildem Grillen“ nicht nur im Palastgarten führen und die Lebensqualität in Trier für Studierende senken.

 

Da der Palastgarten von vielen Studierenden als städtisches Naherholungsgebiet und insbesondere im Sommer auch zum Grillen genutzt wird, fordert der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Trier, die Stadtratsfraktionen auf dafür Sorge zu tragen, dass bis zum kommenden Frühjahr ausreichend Grillflächen ausgewiesen sind. Hierzu müssen auch Grillflächen im Palastgarten ausgewiesen werden. Dass hierbei auf berechtigte Beschwerden der Anwohner_innen – Lärm und Müll – Rücksicht genommen werden muss, versteht sich von selbst.

 

FWG, Grüne, FPD und Linke haben uns gegenüber bereits signalisiert, dass sie hierzu prinzipiell bereit sind. "Nun ist es an CDU und SPD, als den beiden größten Fraktionen, Position zu beziehen und zusammen mit Verwaltung und Ortsbeiräten möglichst bald eine entsprechende Lösung zu finden", so AStA Sprecher Christian Lehberger.

 

Insgesamt bedauert der AStA, dass diese Situation überhaupt entstanden ist. Nach der öffentlichen Debatte im Frühjahr dieses Jahres wäre zu erwarten gewesen, dass nach einer andere Lösung als einem Grillverbot gesucht wird.