Fulminanter Startschuss für die Nacht der Wissenschaft

Europäische Union unterstützt die Premiere in der Trierer City großzügig

Foto: © Eisenhans - www.fotolia.com

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Die erste „Nacht der Wissenschaft“ in der Trierer Innenstadt am 28. September steht unter einem guten Stern – genauer gesagt unter zwölf goldenen europäischen Sternen. In dieser Woche erhielten Universität und Fachhochschule Trier die Zusage aus Brüssel: Das Festival der Wissenschaft für alle Bürger aus Trier und der Region wird von der EU mit 80.000 Euro gefördert. Die Prüfungskommission bewertete den gemeinsamen Antrag der beiden Trierer Hochschulen mit dem Prädikat „beeindruckend“ und adelte ihn mit dem Spitzenplatz auf der Liste der deutschen Bewerbungen. Die positive Nachricht aus Brüssel ist zugleich der Startschuss für die intensive Planungsphase des Großereignisses, das erstmals im Stadtzentrum gemeinsam von Universität, Fachhochschule und weiteren Kooperationspartnern realisiert wird.

Ohne den warmen Geldregen aus Brüssel wäre die Veranstaltung in den geplanten Dimensionen nicht realisierbar. Vielmehr werden weitere finanzielle Anstrengungen erforderlich sein, um Trier an diesem Septemberabend in einen gewaltigen Wissenschaftsstandort zu verwandeln. Ob Wirtschaft, Kultur, Ökologie, Design, Geschichte, Gesundheit, Krimi, Technik oder Europa - Wissbegierige von der ersten bis zur dritten Lebensphase sollen einen Blick in die faszinierende Welt von Forschung und Anwendung werfen können. Unterhaltung und kulinarischer Genuss werden in dieser Nacht ebenfalls nicht zu kurz kommen.

„Die Nacht der Wissenschaft soll sich zu einem großflächigen und facettenreichen Treffpunkt der Menschen aus der Region mit den Wissenschaftlern unserer beiden Hochschulen entwickeln. Ohne jede Schwellenangst können sich Besucher ein Bild davon machen, wie Forschung funktioniert und in ihren Alltag hineinwirkt. Sie werden außerdem sehen, dass Wissenschaft beileibe keine trockene Materie ist“, unterstreichen die Präsidenten von Universität und Fachhochschule, Prof. Dr. Michael Jäckel und Prof. Dr. Jörg Wallmeier, den Eventcharakter und die Bedeutung der persönlichen Begegnungen bei der Nacht der Wissenschaft.

Über weitere Einzelheiten wird rechtzeitig informiert.