Am 1. Juni finden zwei Filmvorführung im Broadway Filmpalast statt, die das Ergebnis eines Projekts von Studierenden der Medienwissenschaft an der Universität Trier sind. In diesen Vorstellungen werden Filmaufnahmen aus Trier vorgeführt, die in der Zeit zwischen 1904 und 1922 gedreht wurden und seit dem nicht mehr gezeigt wurden.

Was war vor einem Jahrhundert los in der Stadt an der Mosel? Kaiserbesuch, Wallfahrten und Festtage lockten die Trierer auf die Straße - und ins Kino. Einige Lokalaufnahmen, die der Trierer Kinobetreiber Peter Marzen zwischen 1904 und 1922 drehte, sind bis heute erhalten und faszinieren noch immer.

Erstmals seit 80 Jahren werden sie am 1. Juni 2002 im Broadway Filmpalast in Trier gezeigt. Studierende der Medienwissenschaft an der Universität Trier haben sich im Rahmen eines Projekts mit der Präsentation alter Kurzfilme beschäftigt und laden nun zu der filmischen Zeitreise "Trier im frühen Kino" ein. Das Stummfilmprogramm wird live am Klavier begleitet und

von dem Trierer Mundart-Schauspieler Addi Schäfer kommentiert. Die Vorführungen beginnen um 19:30 Uhr und um 21:30 Uhr. Eintrittskarten kosten 5,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro und sind im Broadway im Vorverkauf sowie an der Abendkasse erhältlich, Telefon: 0651/141122. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf der Homepage zur Mediengeschichte der Region Trier unter http://www.uni-trier.de/mediengeschichte.

Kurzfassung

Trier im frühen Kino - eine filmische Zeitreise im Broadway Filmpalast

Das Trier von vor 80 Jahren wird am 1. Juni 2002 im Broadway Filmpalast in Trier lebendig. Studierende der Medienwissenschaft an der Universität Trier präsentieren um 19:30 Uhr und um 21:30 Uhr ein Kinoprogramm mit Kurzfilmen, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Trier gedreht wurden. Die Stummfilme werden musikalisch und in Trierer Mundart live begleitet. Eintrittskarten sind im Broadway, Telefon: 0651/141122, zu 5,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro erhältlich. Weitere Informationen unter www.uni-trier.de/mediengeschichte.