„Studier in Trier.de" - der Titel der neuen Homepage ist nicht von ungefähr als Aufforderung formuliert. Die Internetseite will Interessierte dazu ermuntern, in Trier zu studieren – egal ob an Universität oder Fachhochschule (FH). Die Internetseite, die am heutigen Donnerstag erstmals freigeschaltet wurde, ist eine Fundgrube mit vielen wertvollen Informationen aus 16 Themenfeldern. Verantwortlich für Design und Struktur ist Jonas Plum. Der Informatik-Student der FH Trier gewann den gemeinsam von Studierendenwerk, Universität, Fachhochschule und Stadt ausgeschriebenen Wettbewerb.
„Es sind einige sehr qualifizierte Vorschläge eingereicht worden. Dennoch sind wir sicher, mit Jonas Plum einen würdigen Sieger gefunden zu haben“, lobte Studierendenwerk-Geschäftsführer Andreas Wagner den Entwurf. Über die Ausschreibung hinaus habe Plum mit seinem Beitrag zusätzlich eine Version der Homepage realisiert, die von mobilen Geräten unterstützt wird. „Die Homepage soll wichtige Informationen für Studieninteressierte bündeln“, schilderte Jonas Plum den zentralen Auftrag. Entsprechend dem „Landing-Konzept“ werden die Besucher von dem Portal auf Inhalte weitergeleitet, die bei den Kooperationspartnern hinterlegt sind.
Dr. Klaus Hembach, Kanzler der Universität, sieht einen weiteren „Mehrwert“ in dem Siegerbeitrag: „Über die ursprüngliche Zielgruppe Studieninteressierte hinaus bietet die Homepage auch denjenigen, die schon hier im Studium sind, viele zusätzliche Informationen.“
Die Wettbewerbsteilnehmer konnten sich bei der Umsetzung ihrer Entwürfe an einer Umfrage orientieren, mit der das Studierendenwerk Gründe für die Wahl des Studienortes Trier ermittelt hatte. „Der Erstkontakt wird heutzutage über das Internet gesucht. Daher hat sich die Stadt Trier gerne an dem Projekt beteiligt, weil sie für Studierende attraktiv bleiben will“, erläuterte Presseamt-Chef Dr. Hans-Günther Lanfer das Interesse der Kommune an der neuen Net-Präsenz. Das Ziel, mit „studier-in-trier“ bei potenziellen Erstsemestern Interesse für den Standort zu wecken, sieht Prof. Dr. Axel Kihm, Vizepräsident der FH Trier, durch das Sieger-Konzept hervorragend umgesetzt.
Als Anerkennung für seine gelungene Arbeit nahm Jonas Plum den ersten Preis des mit insgesamt 2000 Euro dotierten Wettbewerbs entgegen.
