Fukushima, Deepwater Horizon, unterirdische Speicherung von Kohlendioxid – hochaktuelle und brisante Themen behandelt das 28. Trierer Kolloquium zum Umwelt- und Technikrecht, das am 6. und 7. September im ERA Conference Center in Trier stattfindet. Unter dem Motto „Verantwortlichkeit und Haftung für Umweltschäden“ referieren und diskutieren Rechtsexperten von Universitäten und Versicherungen aus ganz Deutschland darüber, wer insbesondere bei so genannten „ultra-hazardous activities“ im Unglücksfall dafür geradesteht.

Im Rahmen der Veranstaltung vergibt das Institut für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier (IUTR) erstmals den Michael-Kloepfer-Preis für deutschsprachige rechtswissenschaftliche Monographien, die das Umwelt- und Technikrecht wegweisend fortentwickeln. Zugleich soll die Auszeichnung der Förderung fachübergreifender Zusammenarbeit dienen. Das Preisgeld beträgt 4.000 Euro. Der Preis wird künftig alle zwei Jahre verliehen.

Das Institut für Umwelt- und Technikrecht besteht seit 1989. Es geht aus einer im Jahre 1985 gegründeten Forschungsstelle hervor und ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Trier. Erstmalig in Deutschland werden durch das Institut die sachlich verwandten Gebiete des Umwelt- und Technikrechts zusammengefasst. Zu den Aufgaben des Instituts gehören die Forschung und Lehre im Umwelt- und Technikrecht, der Erfahrungsaustausch mit der umwelt- und technikrechtlichen Praxis und die Förderung von fachübergreifender Zusammenarbeit bei Umweltschutz, technischer Sicherheit und Technikfolgen.

Weitere Informationen:
Kolloquium „Verantwortlichkeit und Haftung für Umweltschäden“ – <link file:146742 _blank>Zum Programm
Institut für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier (IUTR): <link http: www.iutr.de _blank external-link-new-window>www.iutr.de

Kontakt:
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