VennMaker 1.3 - noch nutzerfreundlicher und optimiert

Softwaretool für Beziehungsnetzwerke – Präsentation bei Hannover-Messe

Pünktlich zur Hannover Messe vom 23. bis 27. April präsentiert sich der VennMaker in der neuen Version 1.3. Ein Entwicklerteam des Forschungsclusters der Universitäten Trier und Mainz hat Umfrage-Ergebnisse zur Usability umgesetzt und weitere Funktionen zur einfacheren Anwendung entwickelt. Der VennMaker ist ein Softwaretool, mit dem Status und Qualität von Netzwerken erhoben, visualisiert und analysiert werden können. Zudem lassen sich Veränderungspotenziale aufzeigen und nutzen.

Aufgrund zahlreicher Einsätze in Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung und umfangreicher Anwenderbefragungen konnte das Entwicklerteam den VennMaker nutzerfreundlicher gestalten: zum einen durch die Optimierung bestehender Funktionen und zum anderen durch den Einsatz neu entwickelter Elemente.

Das Thema der diesjährigen Hannover Messe ist daher insbesondere für den VennMaker überaus treffend: Technologie trifft Fortschritt. Riesige Fortschritte hat der VennMaker seit seiner Entwicklung im Forschungscluster der Universitäten Trier und Mainz im Jahr 2009 gemacht. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt die optimierte Integration eines digitalen Fragebogens in die Befragung, wodurch sich Netzwerkdaten während eines Interviews schneller erheben lassen. Zusätzlich können visuelle und herkömmliche Befragungstechniken besser miteinander kombiniert werden.

Auf der Hannover Messe präsentiert das Forschungscluster den VennMaker in Halle 2 am Stand C 48.  Hilfreiche und kostenlose Zusatzangebote rund um VennMaker, wie eine Demoversion, das Anwenderhandbuch, Vorträge und Podcasts, sind abrufbar unter <link http: www.vennmaker.com _blank external-link-new-window>www.vennmaker.com.

Der neuer Interviewmodus und die neuen Elemente im Detail
Eine genauere Bezeichnung der Akteure ist durch die Verwendung von mehreren neuen Namensgeneratoren möglich. Ein Attributfilter erleichtert zudem die gezielte Abfrage der Akteure. Zusätzlichen Komfort für den Nutzer bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Item-Designs und Meta-Elemente: Netzwerkkartenwechsel, Audioaufnahme automatisch starten/stoppen, automatisches Abspeichern während des Interviews und Verschlüsseln der Akteursnamen sind nun ganz leicht möglich.
Ergänzt werden diese Funktionen durch den möglichen Einsatz von Templates. Dadurch müssen Daten nur einmal konfiguriert und können dann immer wieder verwendet werden. Durch den „aktiven Relationsfilter” lässt sich die Komplexität der erhobenen Daten während der visuellen Erhebung reduzieren, indem indirekte Beziehungen ausgeblendet werden. Alle Personen- und Beziehungsdaten lassen sich zudem übersichtlich in tabellarischer Form darstellen und eingeben. Durch den verbesserten Export ermöglicht VennMaker 1.3 ein optimiertes  Zusammenspiel mit anderen gängigen Analysetools.
Das Forschungscluster der Universitäten Trier und Mainz „Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke“ beschäftigt sich mit dem Phänomen der sozialen Netzwerke im Kontext gesellschaftlicher Abhängigkeiten. Gegründet wurde das Verbundprojekt der beiden Universitäten im Oktober 2005 und wird durch das Hochschulsonderprogramm „Wissen schafft Zukunft“ gefördert.


Ansprechpartner:
Projektleiter                                    Koordinator
Prof. Dr. Michael Schönhuth            Michael Kronenwett, M.A.
Tel. +49-(0)651-201-2710              Tel. +49-(0)651-201-4140
E-Mail schoenhu@uni-trier.de         E-Mail kronenwe@uni-trier.de


Forschungscluster „Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke“
Universität Trier
Universitätsring 15
54295 Trier