Treffpunkt Universität Trier: Tag der offenen Tür / AStA-Sommerfest 2002 am 29. Juni an der Universität Trier

Kurzbeschreibung des Instituts für Rechtspolitik

Das Institut für Rechtspolitik an der Universität Trier hat die wissenschaftliche Forschung und Beratung auf Gebieten der Rechtspolitik sowie die systematische Erfassung wesentlicher rechtspolitischer Themen zur Aufgabe. Internationale und europäische Entwicklungen werden ebenso beobachtet wie solche des In- und Auslandes. Insbesondere ist das Institut mit der wissenschaftlichen Vor- und Nachbereitung der von der Gesellschaft Stiftung für Rechtspolitik veranstalteten Bitburger Gespräche betraut. Es wurde im Januar 2000 gegründet.

 

Die Leitung des Instituts liegt in den Händen von Prof. Dr. Gerhard Robbers (geschäftsführend) und Prof. Dr. Bernd von Hoffmann, die beide dem Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Trier angehören.

 

Besondere inhaltliche Arbeitsschwerpunkte des Instituts stellen zur Zeit das Recht der Biomedizin, das internationale Religionsrecht sowie das Religionsrecht in Europa und der Bundesrepublik Deutschland, die Europäische Verfassungsentwicklung und die Einwanderungspolitik in der Europäischen Gemeinschaft dar.

 

Kontakt:

Angelika Günzel

e-mail: guenzelirp.uni-trierde

Tel.: 201-3446

Fax: 201-3857

 

Zum Institut

Das Institut für Rechtspolitik wurde im Januar 2000 unter Mitwirkung des Landes Rheinland-Pfalz als Institut an der Universität Trier gegründet. Träger ist der als gemeinnützig anerkannte Verein Institut für Rechtspolitik, dem das Land Rheinland-Pfalz, die Universität Trier und eine Reihe von Privatpersonen angehören. Mit der Universität Trier besteht eine Kooperationsvereinbarung. Die Leitung des Instituts liegt in den Händen von Prof. Dr. Gerhard Robbers (geschäftsführend) und Prof. Dr. Bernd von Hoffmann, die beide dem Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Trier angehören. Gegenwärtig beschäftigt das Institut - ganz überwiegend auf Teilzeitbasis - neun Mitarbeitern überwiegend auf Teilzeitbasis - neun Mitarbeiter.

 

Die Aufgabe des Instituts für Rechtspolitik an der Universität Trier besteht in der wissenschaftlichen Forschung und Beratung auf Gebieten der Rechtspolitik sowie in der systematischen Erfassung wesentlicher rechtspolitischer Themen. Internationale und europäische Entwicklungen werden ebenso beobachtet wie solche des In- und Auslandes. Insbesondere ist das Institut mit der wissenschaftlichen Vor- und Nachbereitung der von der Gesellschaft Stiftung für Rechtspolitik veranstalteten Bitburger Gespräche betraut.

Entsprechend dieser Zielsetzung ist die institutseigene Bibliothek vorrangig auf rechtspolitische Themen ausgerichtet. Die Schwerpunkte der Sammlung liegen insbesondere in den Bereichen Europarecht (Verfassungsentwicklung, Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft), Recht der Humangenetik, in- und ausländische Asyl- und Immigrationspolitik sowie in dem Bereich der Menschenrechte. Weitere Themengebiete der Bibliothek stellen die Wirtschafts-, Familien- und Sozialpolitik dar. Das Institut baut eine Datenbank auf, die der Verwaltung, Strukturierung und Auswertung der aus Zeitschriften, Artikelsammlungen und Schriftenreihen gewonnenen rechtspolitischen Materialien dient.

Ferner unterhält das Institut zu diesem Zweck auch eine eigene Internet-Seite, auf der sich unter anderem eine Zusammenstellung von Links zu den Internet-Seiten politischer Stiftungen, rechtspolitisch orientierter Zeitschriften, nationaler und internationaler rechtspolitischer Institute und an der Gestaltung der deutschen Rechtspolitik beteiligter Institutionen befindet. Abgesehen davon ermöglicht das Internetportal den Zugriff auf einige Publikationen des Institutes.

 

Das Institut pflegt Kontakte mit zahlreichen in- und ausländischen Institutionen.

Weitere Berührungspunkte zum Ausland ergeben sich unter anderem über die Vergabe von Praktikantenstellen an ausländische Studierende und durch das Rechtspolitische Kolloquium des Instituts. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die zwei Mal im Semester stattfindet, referieren Professoren und sonstige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus dem In- und Ausland zu den unterschiedlichsten Themen der Rechtspolitik. Diese Vorträge sowie andere Ergebnisse national wie international orientierter rechtspolitischer Forschung werden in der Schriftenreihe des Instituts "Rechtspolitisches Forum" veröffentlicht.Besondere inhaltliche Arbeitsschwerpunkte des Instituts stellen zur Zeit dar:

das Recht der Biomedizin, das internationale Religionsrecht sowie das Religionsrecht in Europa und der Bundesrepublik Deutschland, die Europäische Verfassungsentwicklung und die Einwanderungspolitik in der Europäischen Gemeinschaft. Zu dem letztgenannten Thema veranstaltet das Institut für Rechtspolitik im Sommersemester 2002 ein entsprechendes Seminar für Studierende; ferner befindet sich eine Tagung zu dieser Thematik in der Vorbereitung. Zu der Thematik der Europäischen Verfassungsentwicklung organisierte das Institut für Rechtspolitik, in Zusammenarbeit mit der Europäischen Rechtsakademie Trier, der Stiftung Gesellschaft für Rechtspolitik und dem Landtag von Rheinland-Pfalz im Dezember 2001 eine Tagung mit dem Titel "Verfassungsentwicklung in Europa nach Nizza: Die Rolle der Regionen".

 

Schriftenreihe "Rechtspolitisches Forum" des Instituts für Rechtspolitik (ISSN 1616-8828)

Heft 1:

Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio - Der juristische Begriff des Politischen

 

Heft 2:

Prof. H. Patrick Glenn - Law Reform and Legal Policy in Canada

 

Heft 3:

Prof. Dr. Sang Yong Kim - Amendment Works of the Korean Civil Code (Property Law)

 

Heft 4:

Dr. Friedrich Karl Fromme - Rechtspolitik und Medien

 

Heft 5:

Prof. Dr. Tomuschat - Der 11. September und seine rechtlichen Konsequenzen

 

Heft 6:

Prof. Lourens du Plessis - The Future of South Africa: Perspectives of Integrating Different Cultures - Means of Law

 

Heft 7:

Ref. iur. Stefan F. Schulz - Die Biomedizin im Europa- und Völkerrecht - Eine Einführung in internationale Instrumente, Prinzipien und Regelungen der Humangenetik

 

Heft 8:

Matthieu Birker - Das Recht der Biomedizin in Frankreich - Ausgewählte MaterialienIn Zusammenarbeit mit dem Institut für Europäisches Verfassungsrecht, Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Trier: Religionsrechtliche Bestimmungen der Europäischen Union (in deutscher, englischer, italienischer und französischer Fassung)