In engem Kontakt mit der Arbeitswelt

Bei der „meet“-Messe an der Uni Trier konnten Studierende 32 Unternehmen ansprechen

Informationsgespräch an einem der Messestände.

Informationsgespräch an einem der Messestände.

Zum fünften Mal brachte die Messe „meet“ am Donnerstag an der Universität Trier Studierende und angehende Absolventen mit Unternehmen aus der Region in Kontakt. Als einen „Quantensprung“ in der Betreuung der Studierenden im Hinblick auf die Berufsorientierung bezeichnete Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel die jährlich auf dem Campus stattfindende Kontaktmesse. „Die Studierenden finden an unserer Universität darüber hinaus viele Möglichkeiten, sich zu informieren“, ergänzte Jäckel. Welche Erfolgsperspektiven die „meet“ bei der Suche nach einem Praktikum oder dem Berufseinstieg eröffnen kann, verkörperten am eindrücklichsten Absolventen der Trierer Uni, die bei der Messe bereits als Mitarbeiter ihren neuen Arbeitgeber repräsentierten.

Mit 32 Ausstellern fanden die Studierenden eine noch breitere Auswahl vor als im vergangenen Jahr. „Wir sind bestrebt, dass auch viele mittlere und kleinere Unternehmen aus der Region hier vertreten sind“, freute sich Organisator Michael Hewera von der Universität Trier zum einen über das gestiegene Interesse der Unternehmen und zum anderen darüber, dass immer wieder neue Anbieter hinzukommen. Dazu gehörten beispielsweise die AHG Kliniken Daun und das Medien- und IT-Netzwerk Trier-Luxemburg. „Wir bieten sowohl Praktika als auch Chancen für den Berufseinstieg an, insbesondere für Psychologen“, erläuterte die Leitende Psychologin der Klinik, Claudia Quinten.

Traditionell stark vertreten waren Betriebe aus der Finanz-, Versicherungs- und Dienstleistungsbranche. „Unsere meet-Messen sollen ein breit gefächertes Angebot an Unternehmen präsentieren, das zugleich auf das Fächerangebot an den jeweiligen Hochschulen zugeschnitten ist“, nannte Eric Herrmann vom Messeausrichter IQB einen Grund für diese Schwerpunktbildung.  

Die Studierenden konnten über einen spontanen Kontakt an den Ständen hinaus Termine mit den Vertretern der Unternehmen vereinbaren und sogar Bewerbungsgespräche führen. Immerhin 350 Messebesucher machten davon Gebrauch; auch hier lag die Quote über der des vergangenen Jahres. Zusätzlich konnten sich Studierende im Vorfeld in vier Bewerbertrainings für die Suche nach Praktika und  Jobs fit machen lassen.

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