Einer der besten BWL-Professoren Deutschlands

Prof. Laszlo Goerke im Handelsblatt-Ranking der „TOP 250 Forscher“

Erst vor einem knappen Jahr hat Prof. Dr. Laszlo Goerke den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre (BWL), insbesondere Personalökonomik an der Universität Trier übernommen. Zuvor war er lange als Professor für Volkswirtschaftslehre tätig. Daher war er im BWL-Ranking des Handelsblattes, das im September erschienen ist, schlichtweg vergessen worden. Jetzt hat die Zeitung den Fehler behoben und Prof. Dr. Laszlo Goerke als Professor der Betriebswirtschaftslehre gelistet – und das gleich auf Platz 38 in der Wertung der „TOP 250 Forscher“.

Seit 1. Januar 2012 ist Prof. Dr. Laszlo Goerke gleichzeitig Direktor der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung des Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der EU. Das interdisziplinäre Forschungsinstitut hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Arbeitsrecht und die wirtschaftlichen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen für Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union zu erforschen.

Goerkes Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Finanzwissenschaft und Arbeitsmarktökonomik sowie in Untersuchungen zum Bereich Law and Economics und zur institutionellen Ausgestaltung des Sozialstaats. Neben seinen Büchern hat er zahlreiche Aufsätze in deutsch- und englischsprachigen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Neben Prof. Dr. Laszlo Goerke sind im Handelsblatt-Ranking zwei weitere Trierer BWL-Professoren vertreten: In der Kategorie "TOP 100 Forscher unter 40 Jahren" erlangten Dr. Jörn Block, Professor für Unternehmensführung, und Prof. Dr. Marc Oliver Rieger, Professor für Bank- und Finanzwirtschaft, sehr gute Platzierungen. 

In das Handelsblatt-Ranking flossen die Forschungsleistungen von mehr als 3.000 Betriebswirten in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz ein. Maßgebend sind die Veröffentlichungen in rund 1.000 internationalen Fachzeitschriften. Auf dieser Grundlage werden insgesamt vier Ranglisten erstellt. Eine davon berücksichtigt die Gesamtleistung der Forscher, wie nun auch die von Prof. Dr. Laszlo Goerke.