Festakt anlässlich des 40-jährigen Bestehens des ZPID

Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation feiert sein 40-jähriges Bestehen

Mit 200 geladenen Gästen begeht das Leibniz-Zentrum ZPID im Kurfürstlichen Palais in Trier am 11. Oktober sein 40-jähriges Jubiläum.

Die Veranstaltung beginnt mit der Begrüßung der Anwesenden durch den Direktor des ZPID, Prof. Dr. Günter Krampen. Es folgen Grußworte der Ministerin Doris Ahnen (MBWWK), Frau Staatssekretärin Ulrike Flach (BMG), Prof. Dr. Karl-Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und Prof. Dr. Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier.

Den Festvortrag hält der ehemalige Direktor des ZPID, Prof. em. Dr. Leo Montada. Unter dem Titel „40 Jahre wissenschaftliche Fachinformation – in Internet-Zeiten wichtiger denn je“ beleuchtet er das Thema, wie Wissenschaft und Praxis der zunehmenden Informationsfülle des Internet begegnen können. Abschließend werden die Gäste zu einem Empfang gebeten.

Kontakt:
Dipl.-Psych. Saskia Naescher
Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID)
Universität Trier
D-54286 Trier
Tel.:    0651-201-2028
E-Mail: naescher@uni-trier.de



Hintergrund-Informationen:

Das ZPID ist die zentrale Informationseinrichtung für die Psychologie in den deutschsprachigen Ländern. Es ist seit 1988 Mitglied der Blauen Liste und seit 1997 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. In seinem Psychologie-Fachportal <link http: www.zpid.de _blank external-link-new-window>www.zpid.de bietet es wichtige Dienstleistungen und Produkte für Forschung, Studium, Praxis, Massenmedien, Politik und Öffentlichkeit an, wie beispielsweise die Datenbank PSYNDEX zu psychologischen Fachpublikationen. Mit dem ZPID-Monitor wird jährlich die internationale Präsenz der Psychologie aus den deutschsprachigen Ländern evaluiert. Im Rahmen der Informations- und Dokumentationsforschung werden Beiträge zu bibliometrischen Evaluationskriterien anhand von Publikations- und Zitationsanalysen geleistet. Das ZPID wird durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die Länder der Bundesrepublik Deutschland (unter der Federführung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, MBWWK, Rheinland-Pfalz) zu gleichen Teilen gefördert. Als zentrale Einrichtung der Universität Trier verfügt es über ein eigenständiges Budget (nach den Richtlinien der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz, GWK), das 2012 etwa 2,4 Millionen Euro beträgt. Bedingt durch Drittmitteleinwerbungen und Teilzeit-Mitarbeiter sind aktuell 36 wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am ZPID tätig.
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 86 selbständige außeruniversitäre Forschungsinstitute und Infrastruktureinrichtungen für die Wissenschaft sowie drei assoziierte Mitglieder. Leibniz-Institute bearbeiten gesamtgesellschaftlich relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagen-, Groß- und anwendungsorientierter Forschung. Sie legen neben der Forschung Wert auf wissenschaftliche Dienstleistungen sowie Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Die Institute beschäftigen knapp 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sie werden gemeinsam von Bund und Ländern finanziert. Ihr Gesamtetat beträgt etwa 1,4 Milliarden Euro, wovon ca. 330 Millionen Euro aus Drittmitteln stammen.
Siehe: <link http: www.leibniz-gemeinschaft.de _blank external-link-new-window>www.leibniz-gemeinschaft.de.