Ministerpräsident Beck würdigte die Verdienste der Geehrten mit den Worten: "Frau Hildegard von Rechenberg hat sich um die Völkerverständigung herausragende Verdienste erworben. Sie war unter anderem 12 Jahre in den Vorstandsgremien von Experiment e.V. aktiv, einer Vereinigung, die sich für das praktische Zusammenleben der Völker einsetzt. Mit ihrem Engagement hat sie die Entwicklung der Organisation in Deutschland, im europäischen Rahmen und in der Zusammenarbeit mit internationalen Austausch-Organisationen entscheidend mitbestimmt. Frau von Rechenberg hat 20 Jahre die Leitung eines Auswahlkomitees für das vom Bundestag und vom amerikanischen Kongress gegründete Parlamentarische Patenschaftsprogramm" (PPP) innegehabt und für die amerikanischen Teilnehmer Gastfamilien gesucht und diese beraten. Im gleichen Zeitraum hat sie darüber hinaus auch Gastfamilien für DAAD/Fulbright-Stipendiaten betreut und Studierende für FAS und ähnliche Programme gewonnen".
Es ist zu erwähnen, daß bisher circa 17% der Orden an Frauen verliehen wurden. Oberbürgermeister Helmut Schroer übermittelte ihr als Bürgerin der Stadt Trier seine Glückwünsche.
Auch in der Universität Trier hat sich Hildegard von Rechenberg in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich engagiert. So hat sie den Uniclub an der Universität Trier e.V. 1972 mit gegründet mit dem Ziel, den Kontakt der Mitglieder dieser jungen Universität in der Gründerzeit untereinander, zu ihren Angehörigen sowie zu den Bürgern der Stadt lebhafter zu gestalten. Bis zur Auflösung des Uniclubs war sie im Vorstand.
Zwei Jahrzehnte hat sie als Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der Vereinigung Freundeskreis Trierer Universität Trier e.V. dessen Entwicklung wesentlich mit gestaltet und ist seit 1994 Ehrenmitglied im Vorstand. Engagiert ist sie weiterhin im Inner Wheel Club Trier, einem internationalen Service Club mit 60 Mitgliedern in
Trier, dessen Gründungspräsidentin sie von 1996 bis 1998 war.
