Internationale Doktoranden erforschen Diversität in Europa und Nordamerika

Deutsch-Kanadisches Graduiertenkolleg feierlich eröffnet

Gemeinsam mit den Präsidenten der Université de Montréal, Guy Breton (r.), und der Universität des Saarlandes, Volker Linneweber (4.v.r.), sowie dem renommierten Historiker Dan Diner (2.v.r.) haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Trier, darunter Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl (3.v.r.) sowie Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel die Eröffnung des Deutsch-Kanadischen Graudiertenkollegs gefeiert. Im Rahmen des Forschungsprogramms werden sich unter anderem zehn Promovendinnen und Promovenden an der Universität Trier mit dem Thema "Diversität" auseinandersetzen. Die Graduierten stammen aus den unterschiedlichsten Fächern von verschiedenen Hochschulen aus dem In- und Ausland, darunter Kanada, Italien und Ungarn. Parallel dazu wurden auch an der Université de Montréal zehn Promovenden in das Forschungsprogramm aufgenommen.

An dem interdisziplinären Graduiertenkolleg sind die Geschichts-, Literatur-, Politik-, Kultur- und Medienwissenschaft sowie Soziologie und Philosophie beteiligt. Alle Doktoranden sind einem Forschungsgebiet zugeordnet und werden von den dort tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern betreut. Im Mittelpunkt aller Studien stehen Wandlungsprozesse multikultureller Alltagswirklichkeiten in Europa und Nordamerika sowie Diskurse darüber in Politik und Medien. 

Das Graduiertenkolleg "Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces" ist eines von 23 neuen Graduiertenkollegs, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet und gefördert werden. Die Förderdauer beträgt zunächst viereinhalb Jahre.

Weitere Informationen unter: <link http: www.diversity.uni-trier.de _blank external-link-new-window>www.diversity.uni-trier.de