Althistoriker Beat Näf nimmt Ausonius-Preis in Empfang

Verleihung am 28. Juni an der Universität Trier

Prof. Beat Näf erhält in diesem Jahr den von den Fachbereichen II und III der Universität Trier gestifteten Ausonius-Preis. Der Schweizer Althistoriker von der Universität Zürich nimmt die Auszeichnung am Freitag, 28. Juni, in Empfang.

„Er ist nicht nur ein herausragender Althistoriker mit besonderen Verdiensten bei der Erforschung der Spätantike, sondern hat sich auch äußerst verdient gemacht durch umfangreiche Studien und Herausgebertätigkeiten im Bereich der Antike-Rezeption. Im letzteren Bereich hat er auch als Herausgeber die vielbändige Enzyklopädie „Der Neue Pauly“ betreut. Außerordentlich ist darüber hinaus sein Wirken in der Aufbereitung des Wissens zur Antike mittels digitaler Medien mit Hilfe digitaler Karten. Unter seiner Leitung wurden mehrere spezifische Apps entwickelt. Insofern verknüpft er vorbildlich Antike und Moderne“, heißt es in der Begründung zur Preisvergabe. Die Auszeichnung ist nach dem spätantiken Dichter Ausonius benannt, der im Jahr 365 als Lehrer und Erzieher an den kaiserlichen Hof nach Trier kam.

Universitätspräsident Prof. Michael Jäckel wird die Gäste bei der Festveranstaltung begrüßen. Prof. Christoph Schäfer (Alte Geschichte der Universität Trier) stellt den Preisträger vor. Anschließend überreichen Präsident Jäckel und Prof. Ulrich Port, Dekan des Fachbereichs II, Preis und Urkunde. Beat Näf hält den Festvortrag zum Thema: „Stadtpatrone – eine antike Erfindung?“

Festveranstaltung zur Vergabe des Ausonius-Preises

Freitag, 28. Juni, 18.15 Uhr

Universität Trier, Gebäude A/B, Hörsaal 1