Bei der ersten internationalen Jahrestagung des Vereins „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ ist das Poster zur Präsentation des Projekts „Vernetzte Korrespondenzen - Erforschung und Visualisierung sozialer, räumlicher, zeitlicher und thematischer Netze in Briefkorpora" mit dem Poster-Award ausgezeichnet worden. An dem Projekt ist das Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften der Universität Trier beteiligt. Es untersucht die Briefwechsel deutschsprachiger Exil-Schriftsteller in der Zeit des Nationalsozialismus mit Methoden der Digital Humanities. Als Projektziel haben die beteiligten Partner „die Entwicklung einer modularen interaktiven internetbasierten Plattform zur Visualisierung und Erforschung von sozialen, räumlichen, zeitlichen und thematischen Netzen in Briefkorpora“ formuliert.
An der Tagung des vor zwei Jahren gegründeten Vereins „Digital Humanities“ vom 25. bis 28. März in Passau nahmen 350 Wissenschaftler teil.