Wie die Deutschen Amerika sehen

Obama ist gut, alle Republikaner sind böse. An Ost- und Westküste sind alle Amerikaner unglaublich liberal, im Landesinneren leben dagegen schießwütige, radikale Christen. Was ist dran an den Klischees der Deutschen über die USA? Wollen Leser und Hörer ihr Amerikabild hinterfragen? Wie steht es um die deutsch-amerikanischen Beziehungen? USA-Korrespondent Matthias Kolb von Sueddeutsche.de in  München schildert seine Erfahrungen in einem Vortrag.

Bis März dieses Jahres berichtete Kolb als Korrespondent aus Washington. Unter dem Titel „Unglaublich nah und doch schrecklich fern“ setzte er sich mit dem Amerika-Bild der Deutschen aus der Sicht eines Auslandskorrespondenten auseinander. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen der deutsch-amerikanischen Beziehungen in den letzten Wochen bietet das Thema spannenden Diskussionsstoff.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Vorträge zu amerikanischer Kultur und Literatur“, die  gemeinsam von der Stadtbibliothek Trier und der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Trier
unter Beteiligung des Trierer Centrums für Amerikastudien (TCAS) der Universität Trier durchgeführt wird. Um eine Voranmeldung per E-Mail wird gebeten: tcas.info@gmail.com.

Matthias Kolb (Süddeutsche.de/München)

„Unglaublich nah und doch schrecklich fern: Das Amerika-Bild der Deutschen aus der Sicht eines Auslandskorrespondenten"

Donnerstag, 14. November, 18.15 Uhr; Stadtbibliothek Trier, Weberbach 25

Zur Person

Matthias Kolb (Jahrgang 1980) studierte an der Universität München Journalistik und absolvierte eine Ausbildung an der Journalistenschule München. Bei Süddeutsche.de arbeitet er als Redakteur im Team News mit dm Schwerpunkt Außenpolitik. Von Januar 2012 bis März 2013 berichtete er als freier Korrespondent aus Washington, DC.