Der Vortrag beschäftigt sich mit dem 1764-1766 geschaffenen Gemälde und dessen Nachstich. Neben der Diskussion der Gattungsfragen – es handelt sich um ein Genrethema im Historienformat – wird er vor allem die
Popularisierung von Newtons Weltbild verfolgen, die Freimaurerdimension als Kompensation des Verlustes christlicher Gewissheiten diskutieren, aber auch das Problem der Reproduktionsgraphik in neuen Techniken, die ein neues Sehen voraussetzen, zum Thema machen.
Zum Thema „Weltbilder“ folgen im Rahmen der Öffentlichen Ringvorlesung noch vier weitere Vorträge jeweils mittwochs um 18 Uhr c.t. im Hörsaal 1.