Der City Campus 2019 - Die Nacht der Wissenschaft von Uni und Hochschule Trier

Die Stadtgarde von Trier läutete die offizielle Eröffnung des City Campus und der gleichzeitig stattfindenden Illuminale ein.
Bevor Oberbürgermeister Wolfram Leibe aber seine Rede begann, musste er noch auf ein kleines Naturschauspiel hinweisen...
... Pünktlich zur Eröffnung des Abends zeichnete sich ein Regenbogen am Himmel des Hauptmarkts ab.
Ein Blick in das Publikum vor der City-Bühne auf dem Hauptmarkt.
Im Anschluss an die Eröffnung schauten sich Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf, Oberbürgermeister Wolfram Leibe sowie Unipräsident Prof. Dr. Michael Jäckel und Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Dorit Schumann gemeinsam die Stände des City Campus an. Hier faszinierte Historiker Prof. Dr. Schäfer mit einem römischen Feldgeschütz.
Die Alte Geschichte hatte reichlich Anschauungsmaterial mitgebracht. Sogar der Grabstein des Legionärs Marcus Calius war ihnen nicht zu schwer. Aber der Publikumsmagnet blieb der Originalnachbau des römischen Feldgeschützes.
Am Stand von Jun.-Prof. Dr. Henrik Krehenwinkel rissen die Besucherströme nie ab. Er und sein Team faszinierten mit Forschungsergebnissen aus der Natur und Lebendexemplaren: kletternden Spinnen und fluoreszierenden Skorpione.
Neugierigen zeigte Studienberater Dr. Ansgar Berger am allgemeinen Informationsstand der Uni Trier, dass die Uni Bildungsangebote für jeden hat, von jung bis alt, von der Kinder-Uni bis zum Seniorenstudium.
Die Band des Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasiums überraschte mit Stimmengewalt. Ihre Cover-Songs klangen wie die Originale. Nach ihnen führte die Band Tubadiesel durch den Abend.
Wissen Sie, wie kreativ Sie in Teamarbeit sind? Das Fach BWL testete Interessierte und erklärte ihnen, ihre bisherigen Erkenntnisse zur Teamarbeit.
Dieses Jahr schmückte der City Campus den Hauptmarkt und das Foyer der Volkshochschule im Domfreihof, eingerahmt vom Lichtkunstfest Illuminale.
Der Trierer Stresstest ist in der Psychologie weltbekannt. Gerade läuft unter Dr. Dawans die Entwicklung einer Anti-Stress-App. Kinder konnten ihre Stressresistenz beim Dosenwerfen unter Beweis stellen.
Naturwissenschaftliche Fächer sind etwas für Jungs und für Mädchen. Die Tutorinnen des Ada-Lovelace-Projekts machten mit Kindern Logikspiele, die vor allem Mädchen neugierig auf naturwissenschaftliche Phänomene machen sollen.
Schon Mal den eigenen Namen in Byzantinisch geschrieben? Am Stand der Papyrologie konnte man den eigenen Namen in drei antiken Sprachen auf einen Papyrus schreiben. Liselotte hatte einige Buchstaben zum Ausprobieren.
Lichtverschmutzung ist ein Umweltproblem. Lösungswege sucht das Projekt "Smart Light-HUB" und das nicht nur in Trier, sondern im Verbund der Großregion.
Das Organisatorenteam des City Campus der Uni Tier.
Ohne Hände den Computer steuern. Am Stand des Leibniz-Zentrums für Psychologische Information und Dokumentation versucht das Publikum in einem PC-Spiel, Früchte mit den Augen zu schneiden.
Die Phonetik der Uni Trier hatte einen Hörversuch mitgebracht. Probanden probierten aus, wie es ist, schwerhörig zu sein.
Schaulustige liefen durch den Original-Nachbau eines römischen Schiffes im Foyer der Volkshochschule. Uni und Hochschule präsentierten hier ihr Gemeinschaftsprojekt Laurons 2 in Virtual Reality.
Das tolle Bühnenprogramm der Band des Angela Merici Gymnasiums und der Gruppe Tubadiesel schaffte auf dem Hauptmarkt die passende Kulisse für die Wissenschaftsnacht.
Bier wurde schon in der Antike gebraut. Aber wie. Das hat ein Gemeinschaftsprojekt von Uni, Hochschule und Bitburger Brauerei herausgefunden. Das antike Bier gab es zur freien Verkostung.

Auch im Jahr 2019 luden die Veranstalter Universität Trier und Hochschule Trier wieder ein: Am 27. September wurde es rund um den Hauptmarkt und den Domfreihof spannend. WissenschaftlerInnen beider Trierer Hochschulen stellten ihre interessantesten Forschungsinhalte vor.

Triers Hauptmarkt wurde zum Wissenschaftsmarkt! Wo sonst Stände mit allerlei leckeren und praktischen Dingen für den Alltag stehen, konnten Besucher am letzten Freitag im September Wissenschaft anfassen, bestaunen und miterleben. Mitten im Herzen von Trier zeigten die beiden Trierer Hochschulen innovative Forschung. An insgesamt dreizehn Ständen konnten Besucher scharf schießende römische Katapulte, rasend schnelle Elektroautos, exotische Spinnentiere und zahlreiche spannende Experimente erleben.

Weil Wissenschaft auch viel Spaß macht, wurde auf der City Campus Bühne ein tolles musikalisches Programm mit der beliebten – und durchaus wissenschaftsaffinen – Band Tubadiesel präsentiert. Ausgelassen tanzen und abrocken war ausdrücklich erwünscht!

Während auf dem Domfreihof die Illuminale strahlte, ging es im Foyer der VHS Trier nicht minder spektakulär zu. Phonetiker demonstrierten, wie sich Schwerhörigkeit anhört, Psychologen boten Spiele mit der Eye Tracking-Brille an und Computerlinguisten klärten über Fake News auf. Besucher konnten virtuell-real den Nachbau  eines römischen Küstenseglers erkunden oder in das neue Spiel „Liquid Marx“ eintauchen und Karl Marx, seine Theorie und die sozialen Konsequenzen hautnah erleben. Der Science Slam brachte  den Zuhörern wissenschaftliche Themen auf unterhaltsame Art und Weise näher.

Kinder ab drei Jahren konnten im Raum der Kleinen Forscher im Turm Jerusalem alles über Glühwürmchen erfahren, ihr eigenes Glühwürmchenglas basteln und mit Licht malen. Das Cusanus Institut (Universität und Theologische Fakultät Trier) öffnete ebenfalls seine Pforten und warf Licht auf den Lebensweg des Nikolaus von Kues.

Hunger und Durst musste auf dem City Campus niemand erleiden, da neben dem bewährten Trierer Weinstand weitere fahrende gastronomische Angebote auf Besucher warteten. Parallel zum City Campus fand das Lichtkunstfest Illuminale auf dem Domfreihof statt.