Ein Grund, warum es oft zu Missverständnissen zwischen deutschen Lehrenden und internationalen Studierenden kommt, sind unterschiedliche akademische Kulturen die aufeinandertreffen. In diese werden Personen mit dem beginn ihrer akademischen Laufbahn sozialisiert, sodass sie oft als selbstverständlich erscheinen. Diese Selbstverständlichkeit zu hinterfragen ist der erste Schritt zu einem besseren gegenseitigen Verständnis.

In der nebenstehenden PDF werden die zwei Prototypen akademischer Kulturen vorgestellt.

Entnommen aus: Schumann, Adelheid (2012): Zur Erforschung und Entwicklung studiumsbezogenerinterkultureller Kompetenzen. In: Adelheid Schumann (Hg.): Interkulturelle Kommunikation in der Hochschule. Zur Integration internationaler Studierender und Förderung Interkultureller Kompetenz. 1. Aufl. Bielefeld: Transcript-Verl. (Kultur und soziale Praxis), S. 27–54, hier S. 40.

Das folgende Video beschäftigt sich mit kulturellen Differenzen in Veranstaltungen, und wie diese oft zu Missverständnissen zwischen Studierenden und Lehrenden führen können.

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In diesem Video wird Ihnen eine Situation präsentiert, mit welcher internationale Studierenden oft Probleme haben: Die selbstständige Organisation von Gruppen mit ihren Kommiliton*innen. Dass es hierbei zu Konflikten kommen kann hängt auch damit zusammen, dass an die Rolle der Lehrenden international unterschiedliche Erwartungen gestellt werden.

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Im folgenden Video wird Ihnen ein Szenario zu einer E-Klausur mit internationalen Studierenden vorgestellt. E-Klausuren sind für sie oft eine neue Erfahrung, die Studierende und Lehrende vor Herausforderungen stellen kann.

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