Der Schwerpunkt der eGK RLP ist die elektronische Patientenakte (ePA). Diese enthält Daten über Befunde, Diagnosen, Therapien, Behandlungsberichte sowie Impfungen für eine fall- und einrichtungsübergreifende Dokumentation über den Patienten. Ziel ist eine bessere Kommunikation zwischen Hausarzt und Facharzt sowie Krankenhäusern und Apotheken. Die ePA soll insbesondere Behandlungen beschleunigen, unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden und sicherere Diagnosen ermöglichen.
Um die möglichen Folgen der Einführung der eGK und insbesondere der ePA abzuschätzen, begleitet eine Projektgruppe der Universität Trier im Auftrag der KV Rheinland-Pfalz – Regionalzentrum Trier das Projekt wissenschaftlich. Diese wissenschaftliche Begleitung des Projektes umfasst zum einen eine Auswertung der Praxiserfahrungen, die die Nutzer mit der Chipkarte machen. Zum anderen werden aber auch die Trierer Bevölkerung und die niedergelassenen Ärzte zur ePA befragt, da sie später auch mit der eGK konfrontiert werden. Darüber hinaus soll festgestellt werden, ob mit der elektronische Gesundheitskarte Kosteneinsparungen zu erzielen sind. Das Projektteam plant umfassende Untersuchungen. Dazu gehören:
Aktuell wurden bereits 837 niedergelassene Ärzte des Bezirks der KV RLP – Regionalzentrum Trier angeschrieben, zur Zeit werden die Daten eingegeben und ausgewertet
Geschäftsführung:
Dr. Rüdiger Jacob
Wissenschaftliche Begleitung:
Prof. Dr. Hans Braun, Universität Trier
Prof. Dr. Alois Hahn, Universität Trier
Dr. Rüdiger Jacob, Universität Trier
Prof. Dr. Jost Reinecke, Universität Bielefeld
Projektmitarbeiter:
Dipl.-Volkswirt Andreas Heinz
Dipl.-Kauffrau Yasemin Mehmet
Links:
http://www.gesundheitskarte-rlp.de
http://www.uni-trier.de/uni/fb4/soziologie/faecher/empirik/gesundheit.html
Sollten Sie Fragen zu dieser Erhebung haben, können Sie sich gerne an folgende Personen von der Universität Trier wenden:
Andreas Heinz
Tel.: 0651/201-3169
Yasemin Mehmet
Tel.: 0651/201-3169