Das 2001 entstandene Kunstwerk aus Eichenholz und verschiedenen anderen Materialien soll zum Nachdenken über die Chancen und möglichen Gefahren der Digitalisierung anregen. Humanisierung? reflektiert die Auswirkungen der Digitalisierung auf Mensch, Natur und Gesellschaft.
Pierre Wéber, der von 1983 bis 1990 an der Europäischen Kunstakademie unterrichtete, verlegte 1997 seinen Lebensmittelpunkt nach Trier. Der Kunsthistoriker Dr. Stephan Brakensiek ordnet ein: „Pierre Wéber erarbeitete sich auch in Trier ein bemerkenswert tiefsinniges, kritisches und vielschichtiges Lebenswerk. Seine Skulptur kann sowohl als ein Mahnmal als auch als Hoffnungsschimmer gelesen werden. Denn, wer humanisiert hier letztendlich wen: der Mensch die Maschine oder vice versa?“
Zugänglich ist die Skulptur täglich zu den Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek im Zeitungslesesaal.