Digital Literacy Education. Digitalisierungsbezogene Basiskompetenzen für Studierende aller Fächer

Zentrale Transformationsprozesse wie die Digitalisierung, soziodemografische Veränderungen und der Klimawandel sowie die damit einhergehenden ökonomischen und kulturellen Veränderungen stellen die universitäre Bildungspraxis vor erhebliche Herausforderungen: Studium und Lehre müssen auch in Zukunft sowohl auf hohem Niveau inhaltliche Expertise vermitteln, als auch Studierende in überfachlicher Hinsicht dazu befähigen, kompetent, selbstbestimmt und kreativ zu handeln.

Grundlegend und von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Zusammenhang Digital Literacy: Diese übergreifende Kompetenz umfasst sowohl die Fähigkeit zum Umgang mit digitalen Technologien und Medien, als auch zur Auseinandersetzung mit dem digitalen Wandel der Gesellschaft. Sie ist damit eine zentrale Voraussetzung für die aktive Teilhabe und verantwortliche Mitgestaltung der digitalen Transformation durch Studierende.

Gegenstand des Projekts ist die Schaffung eines curricular verankerten Modulangebots „Digital Literacy – Digitalisierungsbezogene Basiskompetenzen“ zum Erwerb digitalisierungsbezogener Kompetenzen für Studierende aller Studienfächer der Universität Trier. Im Mittelpunkt der Konzeption steht hierbei die Vermittlung von Handlungswissen, das es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglicht, gezielt Potenziale der Digitalisierung in ihren jeweiligen Studienfächern erschließen und situationsbezogen anwenden zu können. Das Angebot wird in den Freien Wahlbereich der Universität Trier integriert und ist damit für eine Vielzahl von Studierenden aus allen Fachbereichen niedrigschwellig im Rahmen ihrer jeweiligen Studiengänge belegbar.

Das Modulangebot besteht aus sechs Bausteinen, die im Projektzeitraum von der Arbeitsstelle gute und innovative Lehre (AGIL) in Zusammenarbeit mit Projektpartnerinnen und -partnern an der Universität Trier entwickelt, pilothaft erprobt und evaluiert werden. Im Anschluss an die Phase der Entwicklung und pilothaften Erprobung wird das Angebot mit Ressourcen der AGIL dauerhaft implementiert und fortentwickelt.

Projektförderung durch die Nikolaus Koch Stiftung

AGIL-Ansprechpartner: Daniel Thull