Neues Forschungsprojekt zu Methoden der NS-„Rassenhygiene“ im Raum Trier
Im Januar startete ein vierjähriges Forschungsprojekt der Neueren und Neuesten Geschichte über „Nationalsozialistische ‚Rassenhygiene‘ im Raum Trier“. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit steht die Aufarbeitung der Zwangssterilisationspraxis und von Patientenmorden im ehemaligen Regierungsbezirk Trier in den Jahren 1933 bis 1945. Die von Prof. Lutz Raphael und Dr. Thomas Grotum geleitete Untersuchung soll die zentralen Maßnahmen der nationalsozialistischen „Rassenhygiene“ im damaligen Regierungsbezirk Trier beleuchten. Um das sensible Thema aufzuarbeiten, ist Doktorand Matthias Klein in den Archiven der Region auf der Suche nach bisher nicht erforschten Quellen.
<link file:151702 _blank>Bericht im Unijournal 3/2014