"Zwischen Hoffnung und Ernüchterung“ - ein studentischer Erfahrungsbericht
Der Bericht im SPIEGEL (Nr. 49, 2013) hat den optimistischen Titel „Die Zukunft ist weiblich
- Afrikas Fraün begehren auf“ (von Bartholomäus Grill) und führt einleitend aus „Auf dem Kontinent fallen gerade Männerbastionen: Die Afrikanische Union wird von einer Frau geführt, in Ruanda sind 64% der Abgeordneten weiblich. Fraün gründen Internet-Unternehmen und Modelabels, arbeiten als Farmerinnen und erobern Vorstandsposten. Bei Entwicklungshilfeprojekten gelten sie seit langem als zuverlässiger und weniger anfällig für Korruption als Männer. Dieses sei das Jahrzehnt der afrikanischen Fraün, erklärte die Afrikanische Union.“
Diese Zukunftsbeschreibung forderte uns geradezu heraus, die Rolle der Frau in Kenia einmal in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, in Kultur und sozialen Initiativen zu untersuchen - vor allem
die Rolle der Frau in den Slums von Nairobi. Diese Untersuchung wurde von Studierenden der Kenyatta University und der Universität Trier im März / April 2014 durchgeführt und kam zu einem etwas differenzierten Bild der Frau.
<link file:160116 _blank>Zum Bericht im Unijournal 1/2015