„Eine Brücke von der Schule in die Universität“

Mehr als 2.500 Schüler nutzten beim Infotag die Gelegenheit, die Universität Trier von innen zu sehen und sich über Studienfächer und viele Fragen rund ums Studium zu informieren.

„Mit diesem professionalisierten Informationsangebot wollen wir eine Brücke von der Schule in die Universität bauen“, beschrieb Prof. Dr. Michael Jäckel bei der Begrüßung das Ziel des seit Jahren im Uni-Terminplan verankerten Tages. Der Präsident ging selbst mit gutem Beispiel voran und gab aktuelle Informationen über Entwicklungen an der Universität weiter. So soll es ab dem Wintersemester 2020/21 möglich sein, an der Universität Trier Grundschul-Lehramt zu studieren. Die Planungen laufen noch, detaillierte Hinweise gibt es daher zu einem späteren Zeitpunkt.

Reaktiviert werden soll ein Studiengang im Bereich Tourismusgeografie. Die Universität in der touristisch geprägten Region Trier sei dafür ein geeigneter Standort, so Präsident Jäckel. In der Pflegewissenschaft wird perspektivisch durch die Ergänzung um weitere Professuren auch das Studienangebot entwickelt. Im kommenden Wintersemester kann in diesem Bereich erstmals ein Master-Studiengang belegt werden.

Die Universität nehme die Aufgabe ernst, ihre Studiengänge attraktiv zu präsentieren und die Schüler gut zu betreuen. Darüber hinaus prüfe die Universität ständig, wie die Studiengänge zur Nachfrage von Schülern passen, versicherte Jäckel. An der Grundstruktur des Fächerkanons werde aber nicht gerüttelt. „Eine Besonderheit unserer Universität ist die Mischung aus großen und kleinen Fächern.“