Ein unbeschränkter und kostenloser Zugang zu wissenschaftlichen Informationen im Internet – das ist Open Access. Auch die Universität Trier unterstützt dieses Ziel, dem sich weltweit tausende Einrichtungen verschrieben haben.
Seit zwei Jahren können sich Angehörige der Universität Trier ihre Publikationskosten in genuinen Open-Access-Zeitschriften erstatten lassen. Finanziert wird das durch den Open-Access-Publikationsfonds der DFG. Nun hat der Open-Access-Publikationsfonds der Universität Trier, verwaltet von der Universitätsbibliothek, einen wichtigen Schritt hin zu seiner Verstetigung genommen: Die DFG bewilligte den Antrag auf Finanzierung aus dem Programm „Open Access Publizieren“ für die Jahre 2019/2020.
Zahlreiche Trierer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben bereits von dem Fonds profitiert und dadurch im Open Access publizieren können. Gerade für ihn als Nachwuchswissenschaftler sei eine hohe Sichtbarkeit der eigenen Publikation wichtig, sagt Sebastian Lamprecht. „Neben diesen persönlichen Vorteilen halte ich Open-Access für eine gute Möglichkeit die Transparenz öffentlicher Forschung zu erhöhen, indem die Forschungsergebnisse für alle Bürger frei zugänglich gemacht werden.“ Der Doktorand in der Umweltfernerkundung und Geoinformatik ist nur einer von vielen Wissenschaftlern der Universität Trier, die den Publikationsfonds in den vergangenen Jahren in Anspruch genommen haben.
► Mehr Infos zum Open-Access-Publikationsfonds
Kontakt
Dr. Evgenia Grishina
Universitätsbibliothek Trier
E-Mail: grishinauni-trierde
Tel.: 0651 201-2465