Die Welt der Burgen (22. Juli 2025)

Die Dozentin in der Veranstaltung „Die Welt der Burgen“ hieß Tanja Kilzer. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Kinder-Uni der Universität Trier statt.

Fast jede Burg hatte einen Brunnen, aber aufgepasst: Das Wasser dort im Brunnen war sehr schmutzig. Die Menschen früher haben im schmutzigen Wasser die Wäsche gewaschen. Die Burg bestand früher aus Lehm, Holz und Stein. Es gab auf und um die Burg Türme, Ringmauern, Wehrtürme, Aussichtstürme und Wohntürme. Es gab auf manchen Burgen auch einen Lagerturm und häufig war darin auch Schießpulver. Klar, das war gefährlich. Es gab Mauern mit und ohne Zinnen. Nicht jede Burg hatte ein Gefängnis, z.B. wenn sie kein Regierungssitz war. Man bekam sehr wenig Essen im Gefängnis, meistens Brot. Zum Trinken gab es häufig Bier, aber nur ein kleines Tröpfchen in das Glas, sodass man nicht betrunken war. Es gab Burgen auf Bergen, wisst ihr warum? Wenn zum Beispiel ein Gegner zu Fuß unterwegs war, dann musste man ja erst den Berg überwinden. Wenn sie dann oben waren, hatten sie keine Kraft mehr zum Kämpfen. Die Burg war auch auf dem Berg, um zu sehen, ob Gegner kamen. Es war ein Schutz.

Auf einer Burg lebten: Ritter, Könige, Köche, Diener, Fürsten, Maurer, Priester, Knechte, Wachmannschaften, Richter und Pferde. Eine Burg hatte: einen Wohnsitz, einen Wehrbau, einen Marktplatz, ein Gericht, ein Gefängnis, eine Zollstelle und einen Schutzraum. Es gab früher keine Folterkammern; in einigen Burgen gab es einen Galgen. Das ist ein Gerät, wo Menschen aufgehängt wurden. Geheimgänge sind in Burgen selten!

Den Kindern hat es gut gefallen.

Interview mit Marlene (11 Jahre): Sie sagt es war sehr gut.

Sophie (9), Trier

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